Bereits 10 Monate ist es her, seit wir mit dem Betrieb gestartet sind und nun ist es soweit, die ersten Rückschlüsse zu ziehen und dabei gleichzeitig die Prozesse zu optimieren.  Mit einer gründlichen Prozessoptimierung gehen auch die Überarbeitung der finanziellen und strukturellen Grundlagen einher, um einen langfristigen Betrieb sicherzustellen. Dazu hat der Vereinsvorstand beschlossen, statt der bisherigen Co-Leitung von drei Personen, neu auf eine Einzel-Geschäftsführung zu setzen.

Schlanke Führungsstruktur

Mit dem zehnmonatigen Erfahrungsschatz unter der Co-Geschäftsleitung von drei Personen, können wir uns nun auf die längerfristige Sicherstellung des Betriebes konzentrieren. Der Vereinsvorstand ist sich einig, dass für diesen Prozess eine schlanke Geschäftsführungsstruktur von Vorteil ist und setzt deshalb seit dem 11. Juli 2022 auf eine Einzelführung. Bis die passende Person für die Geschäftsführung gefunden und eingearbeitet ist, wird Heinz Näf von Artiset (Dachverband der Heime) als Geschäftsführer ad interim eingesetzt. Luzia Hafner (Angebote & Alltagsgestaltung) und Edith Kaufmann (Betreuung & Pflege) sind als Bereichsleiterinnen tätig. Als neues Leitungsmitglied für den Bereich Betriebsökonomie stiess Andreas Thanner zum Team und löst Isabelle Merz ab, die sich zu einer beruflichen Zukunft ausserhalb der Institution entschlossen hat. Isabelle Merz verdient eine besondere Wertschätzung, war sie nicht nur während der Projektphase, sondern vor allem auch bei der Einführung und dem Tagesbetrieb ein äusserst wichtiges Team-Mitglied. Wir bedanken uns hiermit ganz herzlich für ihre ausserordentlichen Leistungen sowie die wertvolle Mitarbeit. 

Fotos: Roger Dula Photography, www.rogerdula-photography.ch

Gestärkt in eine Zukunft nach Corona

Dank soliden Pflege- und Betreuungsstrukturen, einem durchdachten Betreuungskonzept und der weitreichenden Anerkennung durch Gemeinden, Kanton und Krankenversicherer können wir uns über eine sehr gute Auslastung freuen, worauf wir sehr stolz sind! Keine Selbstverständlichkeit, wie wir finden, wurden wir doch im Winter 2021 besonders hart durch die Coronakrise getroffen: Die personellen Ressourcen wurden stark beansprucht – Covid-bedingte Ausfälle mussten von anderen Mitarbeitenden aufgefangen werden – und es galt, die finanziellen Folgen abzufedern. Eine prägende Phase, welche uns alle noch stärker und flexibler gemacht hat. 

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